afrika tours individuell schickt Sie auf 360°-Safari

Tauschen Sie die Sonnenbrille gegen das Virtual Reality-Headset und schauen Sie sich 360 Grad mit der VR-Brille in unserem Afrikafilm um: Auf Safari im Buschland, in der Wüste, aus der Helikopter-Perspektive und im Boot auf dem Okavango-Delta. Wir haben uns ganz nahe ran gewagt, um Erdmännchen, Elefanten und Löwen aus scheinbar greifbarer Distanz im Rundumblick zu zeigen.

Unbeschreibliche Momente in 360-Grad erleben

Seit vielen Jahrzehnten ist afrika tours individuell einer der führenden Anbieter für individuelle Afrikareisen. Eine Safari ist einzigartig und die erlebten Momente bleiben für die Ewigkeit. Unbeschreiblich könnte man sagen – doch das ist genau der Punkt, den Geschäftsführer Dirk Brunner bei der Beratung seiner Kunden stört. Er möchte ihnen einen Eindruck von dem vermitteln, was in Afrika auf Sie wartet und nicht von unbeschreiblichen Reisen erzählen. In der ganz neuen Technik des 360°-Virtual-Reality-Films erkennt er seine Chance, Afrika für seine Kunden mit absolutem Rundumblick schon vor der Reise ein Stück weit erlebbar zu machen.

Als im letzten Jahr die Technik soweit ausgereift war und die ersten HD-Filmprojekte in 360-Grad zu sehen waren, wusste Dirk Brunner sofort: Diese Filmtechnik ohne Bildgrenzen kann endlich Afrika so darstellen, wie er es seinen Kunden zeigen möchte: Nahe bei den Tieren und in der grenzenlosen Weite der Wüste. Mit einer Prise Pioniergeist und der Vision des eigenen 360°-Safari-Films beginnt das Abendteuer!

Vorbereitungen zum 360°Safari-Film

Zunächst braucht es eine Kamera – pardon – viele kleine Kameras, die synchron in alle Richtungen filmen. Technik also, die gerade erst entwickelt wurde und fast zeitgleich mit dem Filmprojekt von Dirk Brunner auf den Markt kommt. Partner und Filmlocations vor Ort sind schnell gefunden – diese Chance will sich keiner entgehen lassen und sind beim Pilotprojekt VR-Safari-Film mit von der Partie. Technische Unterstützung findet Dirk Brunner bei Visual Vitamin durch Kevin Müller. Er ist schon seit Jahren auf dem Gebiet der Virtual Reality und Postproduktion als Profi unterwegs. Kevin kümmert sich für afrika tours individuell um die vielen Spezialkameras, Akkus und Transportbestimmungen sowie der Postproduktion nach dem Dreh. Die Kameras müssen großer Hitze, Luftfeuchtigkeit, Staub, Geländefahrten und schließlich auch wilden Tieren trotzen – dazu später mehr. In zwei transportsicheren Peli-Cases mit rund 10 Kilogramm Gewicht finden die drei Profi-Kameras Platz. Für Interessierte: Die Z-Cam S1, GoPro Omni und Samsung Gear VR haben die Dreharbeiten begleitet. Akkus, Stative und jede Menge Speicherkarten und Festplatten für die Unmengen an Filmdaten waren natürlich auch im Zusatzgepäck.

360Grad-VR-Kamera GoPro Omni an Helikopter

Out of Afrika: Nur die schönsten Flecken dieser Erde sind echte Filmkulissen

Die schönsten Bilder dreht man an den schönsten Plätzen dieser Welt. Das weiß jeder und auch 360°-Filmaufnahmen machen vor dieser Regel keine Ausnahme. Um die Vielfalt der Natur, der Tierwelt und die Schönheit und Ruhe in den Camps zu zeigen, wählt Dirk Brunner als Destination Botswana.

Dirk Brunner beim Dreh mit der GoPro Omni 360 Grad Kamera im Helikopter

Jacks Camp und die Makgadikgadi Pfannen

Die Filmcrew reist über Johannesburg nach Maun. Dort geht es mit einem Kleinflugzeug in die Makgadikgadi Pfannen zum Jacks Camp.

Hier sind die spektakulären Aufnahmen der Salzpfannen am Rand der Kalahari entstanden. Die Weite der Wüste wird im 360-Grad-Film noch eindrucksvoller durch die Time-Labs-Aufnahmen des Himmels. Die Wolken ziehen im Zeitraffer über den Betrachter hinweg und zeichnen ihr beeindruckendes Schattenspiel auf den Boden. Der Besuch bei den tierischen Lieblingen, den Erdmännchen, ist ein echtes Highlight im Jacks Camp. Die wilde Meerkat-Kolonie ist an Menschen gewöhnt, turnt über die 360°-Kameras und begutachtet die Filmcrew neugierig. Mit Stativ in Erdmännchen-Perspektive filmt die Crew die flinken Tiere, wie sie in der Erde nach Nahrung buddeln und Ausschau auf den Hinterbeinen halten. Es fällt schwer, aber es wird Zeit für einen Cut im 360°-Film. Bye bye Meerkats!

Erdmännchen beim 360-Grad-Filmdreh in den Makgadikgadi Pfannen Erdmännchen beim 360-Grad-Filmdreh mit der Filmcrew

Mensch und Natur werden eins bei einer kurzen „Mobile-Safari“ mit Letaka Safaris

Die mobile Safari mit Letaka Safaris führt die Filmcrew weiter auf dem Landweg mit dem Jeep durch trockene Flussläufe hinein in das Khwai-Gebiet und schließlich zu einer der schönsten Campsite der Gegend „Sable Alley“. Die Zelte sind temporär extra für das Team errichtet und bieten mitten in der Wildnis ein Höchstmaß an Komfort.  Der Tag endet mit einem gemeinsamen Dinner vom talentierten Koch des Camps.

Hier in den Zelten bekommt man einen schönen Eindruck wie Nahe sich Mensch und Natur auf Afrikareisen kommen können. Die Nacht ist ruhig und sternenreich, ab und zu ruft ein wildes Tier oder raschelt im Busch nebenan.

Am nächsten Morgen hat die Crew bei Sable Alley Glück und filmt eine grasende Elefantenkuh für den 360°-Film. Sie bewegt sich immer weiter auf das Stativ der Kamera zu. Der Rüssel packt einen Grasbüschel direkt neben dem Stativ, reißt ihn aus dem Boden und schiebt ihn ins Maul der Dickhäuterin. Kurz darauf auf dem Weg in das Moremi Wildresrevat und in das Camp Xanakaxa – zwei schmusende Löwinnen. Scheinbar in greifbarer Nähe filmen sie die beiden aus dem offenen Safari-Jeep. Kleiner Tipp: Schauen Sie sich doch mal um im 360°-Film, dann werden Sie die Filmcrew schnell entdecken.
Gerade bei Tieraufnahmen ist es eine regelrechte Kunst unentdeckt zu bleiben. Sobald eine Kamera aus dem Safarifahrzeug ragt, nehmen die Tiere die Kamaralinse als Auge war und der Löwenblickt folgt dem Stativ direkt in den offenen Jeep. Einmal entdeckt hilft nur eines: Sicheren Abstand zu den Wildkatzen suchen!

Elefant bein Dreh des 360Grad Safarifilms

Das Camp Xanakaxa ist eines der ältesten Camps im Okavango-Delta und im harmonischen Einklang mit der Umgebung gebaut. Bäume wachsen durch die angelegten Plattformen mit weitem Blick über den Fluss und die Wildnis. Das Camp ist idealer Ausgangspunkt für Game Drives mit dem 4x4 Jeep und gleichzeitig auch für boat cruises im Okavango-Delta. Hier erleben Gäste Afrika-Feeling pur!

Aus dem Helikopter das Okavango-Delta in Vogelperspektive erkunden

Letzter Ausgangspunkt für den Filmdreh bietet das neu eröffnete Camp Okavango). Vom Helikopter eröffnen sich im 360°-Film Vogelperspektiven mit atemberaubendem Weitblick über das Fluss-Delta. Der Blick wandert in alle Richtungen: Zum Piloten, über die weite Wasserlandschaft und die Menschen, die unten im Delta stehen und winken. Mit den traditionellen Einbaumkanus, den Mokoros, gleitet die Filmcrew in der Zwischenzeit über die Wasserwege zum Sundowner. Bis zu den Knien stehen sie wenig später im Wasser, genießen einen kühlen Drink und winken dem Helikopter über ihnen. Das sind Filmperspektiven der Extraklasse, die so noch nicht oft gedreht wurden und sicherlich nicht mit 360°-Rundumblick.

Helikopter für die 360Grad-Aufnahmen zum Safarifilm von Afrika Tours induviduell Dirk Brunner mit der Fimcrew afrika tours individuell im Helikopter über Okawango Delta Sundowner im Okawango Delta im Wasser

Tipps für Hobby-Filmer

  • Erkundigen Sie sich vorab bei der Fluggesellschaft, wie die Handgepäckbestimmungen sind und verpacken Sie Ihr Equipment stoßsicher. Das ist nicht nur für den Flug wichtig, denn auch Jeep-Fahrten in Bachläufen können sehr holprig werden.afrika tours individuell übernimmt die Zusatzgepäckvereinbarungen gerne für Sie im Zuge Ihrer Reisebuchung!
  • Staub und Luftfeuchtigkeit sind nicht zu unterschätzen. Die meisten Kameras sind staubfest gebaut und es reicht das Abwischen mit dem Staubtuch nach der Benutzung. Die Optiken und Linsen müssen jedoch täglich gut gereinigt werden um die Bildqualität nicht zu beeinflussen.
  • In den meisten Camps können Sie über Nacht ihr Akkus laden. Die Kameras ziehen in Gebrauch viel Strom und verbrauchen ihre Akkus meist restlos. Um sicher zu stellen, dass Sie auch für den nächsten Tag noch genug Energie für schöne Aufnahmen haben, empfehlen wir eine Powerbank, die Akkus im Notfall auch unabhängig vom örtlichen Stromnetz laden können.
  • Im 360-Grad-Film ist ein Stativ unerlässlich.  Der 360°-Bildausschnitt zeigt alles, was auf dem Bild ist und eben auch den Mann „hinter“ der Kamera. Mit Stativ und Funkauslöser kann sich der Kameramann geschickt verstecken oder in die Szene integrieren, ohne die Filmhandlung zu stören. Bei wilden Tieren ist ein Stativ zur Sicherheit in jedem Fall notwendig.
  • In jedem Fall sollte man sich vorab über eventuell benötigte Film-, Dreh- und Fotogenehmigungen vor Ort erkundigen.
  • Wilde Tiere in Nationalparks haben sich längst an Safari-Jeeps gewöhnt. Sie nehmen sie kaum wahr. Sobald jedoch ein Gegenstand wie beispielsweise ein Stativ aus dem Jeep ragt, ist der „Tarnkappen-Effekt“ dahin. Die Tiere folgen dem Stativ mit den Augen und entdecken den Menschen im offenen Safari-Jeep. Denken Sie daran, wenn Sie Löwen und Elefanten aufnehmen um sich und andere nicht in Gefahr zu bringen.
  • Beim gleichzeitigen Filmen mit mehreren Kameras produzieren Sie sehr schnell enorm große Datenmengen. Ziehen Sie die Daten jeden Abend auf einen Rechner oder eine externe Festplatte, um genügend freien Platz auf Ihren Speicherchips für weitere tolle Aufnahmen einzigartiger Momente zu haben. Zuhause beginnt dann die technische Nachbearbeitung bei der alle Bilder zusammenzusetzten und mit gleichmäßigen Farb- und Lichteffekten versehen werden. Inzwischen gibt es auch technische Lösungen, bei der die Kamerabilder bereits aneinandergefügt ausgeliefert werden.
Kunden von afrika tours individuell mit VR-Headset

Wir setzen Ihnen die Brille auf!

Bei Ihrem Beratungstermin im afrika tours individuell Reisebüro in der Belgradstraße 9, 80796 München setzen wir Ihnen gerne die VR-Brille auf! Machen Sie einen Termin mit uns aus und reisen Sie mit nur einem Blinzeln für ein paar Minuten nach Botswana. Aber Vorsicht, diese 360°-Bilder könnten Sie mit dem Afrika-Reisefieber infizieren!

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